Pšenica
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Die in Russland, Kasachstan, der Ukraine und Osteuropa angebauten Weizensorten
Hier sind einige in jeder Region am häufigsten angebaute Weizensorten.
Rusijo
- Moskovskaya 39: Eine beliebte Winterweizensorte, die für ihren hohen Ertrag und ihre gute Lagerbeständigkeit bekannt ist.
- Omskaya 21: Eine für die sibirische Region geeignete Winterweizensorte, die für ihre Winterhärte und ihren guten Ertrag bekannt ist.
- Saratovskaya 29: Eine in der Wolga-Tal-Region angebaute Winterweizensorte, die für ihren hohen Ertrag und ihre gute Krankheitsresistenz bekannt ist.
- Kurskaja 90: Eine in der zentralen Schwarzerderegion angebaute Winterweizensorte, die für ihren hohen Ertrag und ihre gute Lagerbeständigkeit bekannt ist.
Kasachstan
- Kazakhstanskaya 10: Eine in Kasachstan entwickelte Winterweizensorte, die für ihren hohen Ertrag und ihre gute Krankheitsresistenz bekannt ist.
- Almatinskaya 2: Eine Winterweizensorte, die in der südlichen Region Kasachstans angebaut wird und für ihren guten Ertrag und ihre Lagerfestigkeit bekannt ist.
- Astana 1: Eine Winterweizensorte, die in der nördlichen Region Kasachstans angebaut wird und für ihren hohen Ertrag und ihre gute Kältebeständigkeit bekannt ist.
- Taldykorganskaya 2: Eine Winterweizensorte, die in der östlichen Region Kasachstans angebaut wird und für ihren guten Ertrag und ihre Widerstandsfähigkeit gegen Krankheiten bekannt ist.
Ukrajina
- Kiyivska 3: Eine in der Zentralukraine angebaute Winterweizensorte, die für ihren hohen Ertrag und ihre gute Krankheitsresistenz bekannt ist.
- Poltavchanka 1: Eine in der Ostukraine angebaute Winterweizensorte, die für ihren guten Ertrag und ihre Lagerfestigkeit bekannt ist.
- Odesskaya 2: Eine in der südlichen Region der Ukraine angebaute Winterweizensorte, die für ihren hohen Ertrag und ihre gute Krankheitsresistenz bekannt ist.
- Kharkivs’ka 3: Eine Winterweizensorte, die in der nordöstlichen Region der Ukraine angebaut wird und für ihren guten Ertrag und ihre Widerstandsfähigkeit gegen kalte Temperaturen bekannt ist.
Osteuropa
- Polan 1: Eine in Polen angebaute Winterweizensorte, die für ihren hohen Ertrag und ihre gute Krankheitsresistenz bekannt ist.
- Zygmunt 1: Eine in Polen angebaute Winterweizensorte, die für ihren guten Ertrag und ihre Lagerfestigkeit bekannt ist.
- Bohemia 1: Eine in der Tschechischen Republik angebaute Winterweizensorte, die für ihren hohen Ertrag und ihre gute Krankheitsresistenz bekannt ist.
- Danae 1: Eine in Ungarn angebaute Winterweizensorte, die für ihren guten Ertrag und ihre Lagerfestigkeit bekannt ist.
- Trakia: Eine in Osteuropa weit verbreitete Winterweizensorte, die für ihren hohen Ertrag und ihre gute Krankheitsresistenz bekannt ist.
- Kordilera: Eine in Russland, der Ukraine und Osteuropa angebaute Winterweizensorte, die für ihren hohen Ertrag und ihre gute Lagerbeständigkeit bekannt ist.
- Flamura: Eine in Russland, der Ukraine und Osteuropa angebaute Winterweizensorte, die für ihren guten Ertrag und ihre Krankheitsresistenz bekannt ist.
- Akcent: Eine Winterweizensorte, die in Russland, der Ukraine und Osteuropa angebaut wird und für ihren hohen Ertrag und ihre gute Lagerbeständigkeit bekannt ist.
Hauptmerkmale des Weizenanbaus in Russland, Kasachstan, der Ukraine und Osteuropa
Rusijo
- Größter Weizenproduzent: Russland ist der weltweit größte Weizenproduzent und macht etwa 15 % der weltweiten Produktion aus.
- Weizenanbaugebiete: Weizen wird in den südlichen Regionen Russlands angebaut, darunter in den Regionen Rostow, Wolgograd und Krasnodar, sowie in der Autonomen Republik Krim.
- Dominierende Nutzpflanze: Weizen ist die wichtigste Nutzpflanze in Russland und bedeckt etwa 20 % der Ackerfläche des Landes.
- Bewässerung: Bewässerung wird in der russischen Weizenproduktion häufig eingesetzt, insbesondere in den südlichen Regionen.
- Erträge: Die durchschnittlichen Weizenerträge in Russland liegen bei etwa 2,5-3,5 Tonnen pro Hektar.
- Exporte: Russland ist ein bedeutender Weizenexporteur, wobei die meisten Exporte in Länder im Nahen Osten, Nordafrika und Europa gehen.
Kasachstan
- Wichtige Nutzpflanze: Weizen ist eine wichtige Nutzpflanze in Kasachstan und macht etwa 20 % der landwirtschaftlichen Produktion des Landes aus.
- Anbaugebiete: Weizen wird in den nördlichen und östlichen Regionen Kasachstans angebaut, einschließlich der Provinzen Akmola, Nordkasachstan und Ostkasachstan.
- Regenfeldbau: Die Weizenproduktion in Kasachstan erfolgt größtenteils durch Regenfeldbau, mit begrenztem Einsatz von Bewässerung.
- Erträge: Die durchschnittlichen Weizenerträge in Kasachstan liegen bei etwa 1,5-2,5 Tonnen pro Hektar.
- Exporte: Kasachstan ist ein bedeutender Weizenexporteur, wobei die meisten Exporte in Länder der GUS-Region gehen, darunter Russland, die Ukraine und Usbekistan.
Ukrajina
- Bedeutender Produzent: Die Ukraine ist ein bedeutender Weizenproduzent und zählt zu den zehn größten Produzenten weltweit.
- Anbaugebiete: Weizen wird in den östlichen und südlichen Regionen der Ukraine angebaut, einschließlich der Provinzen Charkiw, Dnipropetrowsk und Saporischschja.
- Schwarze Erde: Die schwarze Erde (Tschernozem) der Ukraine ist sehr fruchtbar und für die Weizenproduktion geeignet.
- Erträge: Die durchschnittlichen Weizenerträge in der Ukraine liegen bei etwa 3,5-4,5 Tonnen pro Hektar.
- Exporte: Die Ukraine ist ein bedeutender Weizenexporteur, wobei die meisten Exporte in Länder in Europa, Nordafrika und im Nahen Osten gehen.
Osteuropa
- Vielfältige Produktion: Die Weizenproduktion in Osteuropa ist vielfältig, wobei Länder wie Polen, Ungarn und Rumänien bedeutende Produzenten sind.
- Anbaugebiete: Weizen wird in verschiedenen Regionen Osteuropas angebaut, darunter in der polnischen Tiefebene, der ungarischen Tiefebene und der rumänischen Donauebene.
- Variables Klima: Das Klima in Osteuropa ist variabel, wobei einige Länder ein kontinentales Klima haben und andere ein gemäßigteres Klima.
- Erträge: Die durchschnittlichen Weizenerträge in Osteuropa variieren von Land zu Land und liegen zwischen etwa 2,5 und 5,5 Tonnen pro Hektar.
- EU-Mitgliedschaft: Viele osteuropäische Länder sind Mitglieder der Europäischen Union, was zu einem verbesserten Marktzugang und einer besseren Wettbewerbsfähigkeit in der Weizenproduktion geführt hat.
Gemeinsame Merkmale des Weizenanbaus in diesen Regionen sind:
- Klima: Die Weizenproduktion in diesen Regionen wird vom kontinentalen Klima mit kalten Wintern und warmen Sommern beeinflusst.
- Boden: Die Bodentypen in diesen Regionen sind im Allgemeinen fruchtbar, wobei Schwarzerde (Chernozem) in der Ukraine und Russland vorherrschend ist.
- Bewässerung: Bewässerung wird in einigen Regionen, insbesondere in Russland und Kasachstan, eingesetzt, um den Niederschlag zu ergänzen.
- Exportorientiert: Die Weizenproduktion in diesen Regionen ist häufig exportorientiert, wobei ein erheblicher Teil der Produktion in andere Länder exportiert wird.
- Staatliche Unterstützung: Die Regierungen in diesen Regionen unterstützen Weizenbauern durch Subventionen, Zölle und andere Formen der Unterstützung.
Rusijo
Weizenanbaufläche
Nach Angaben des russischen Landwirtschaftsministeriums wird die Weizenanbaufläche in Russland im Jahr 2023 auf rund 27,5 Millionen Hektar geschätzt. Grundlage hierfür ist die Prognose des Ministeriums für das Erntejahr 2023, die im Dezember 2022 veröffentlicht wurde.
Hier ist eine Aufschlüsselung der Weizenanbaufläche in Russland in den letzten Jahren:
- 2022: 26,6 Millionen Hektar
- 2021: 26,3 Millionen Hektar
- 2020: 25,8 Millionen Hektar
- 2019: 25,1 Millionen Hektar
Es ist erwähnenswert, dass die Weizenanbaufläche in Russland aufgrund von Faktoren wie Wetterbedingungen, Markttrends und Regierungspolitik von Jahr zu Jahr schwanken kann.
Anteil am Weltmarkt
Russland ist einer der weltweit größten Weizenexporteure und sein Anteil am Weltmarkt ist in den letzten Jahren gestiegen. Hier sind einige wichtige Statistiken zum Anteil Russlands am globalen Weizenmarkt:
Globale Weizenexporte: Russland ist der weltweit größte Weizenexporteur und macht etwa 17–20 % der weltweiten Weizenexporte aus. Im Wirtschaftsjahr 2020/21 exportierte Russland eine Rekordmenge von 44,1 Millionen Tonnen Weizen, bei einem weltweiten Gesamtexport von rund 244 Millionen Tonnen.
Marktanteilswachstum: Im letzten Jahrzehnt ist Russlands Anteil am globalen Weizenmarkt erheblich gewachsen. Im Jahr 2010/11 entfielen rund 10 % der weltweiten Weizenexporte auf Russland, im Jahr 2020/21 stieg sein Anteil auf rund 18 %.
Im Wettbewerb mit traditionellen Exporteuren: Russlands Wachstum auf dem globalen Weizenmarkt ging zu Lasten traditioneller Exporteure wie den Vereinigten Staaten, Kanada und Australien. Der Wettbewerbsvorteil Russlands liegt in den niedrigeren Produktionskosten, der Nähe zu Schlüsselmärkten und der staatlichen Unterstützung seines Agrarsektors.
Schlüsselmärkte: Russlands Weizenexporte sind hauptsächlich für den Nahen Osten, Nordafrika und Asien bestimmt. Zu den wichtigsten Weizenexportmärkten des Landes gehören Ägypten, die Türkei, Bangladesch und Indonesien.
Weizenproduktion: Russland ist der viertgrößte Weizenproduzent der Welt und macht etwa 8-10 % der weltweiten Weizenproduktion aus. Die Weizenproduktion des Landes ist in den letzten Jahren gestiegen, was auf die staatliche Unterstützung der Landwirtschaft, Investitionen in Agrartechnologie und günstige Wetterbedingungen zurückzuführen ist.
Staatliche Unterstützung: Die russische Regierung hat ihren Agrarsektor aktiv unterstützt, unter anderem durch Subventionen, Steuererleichterungen und Investitionen in die Infrastruktur. Diese Unterstützung hat dazu beigetragen, die Weizenproduktion und den Weizenexport zu steigern und Russland auf dem Weltmarkt wettbewerbsfähiger zu machen.
izzivi: Trotz seines Wachstums auf dem Weltmarkt stehen Russlands Weizenexporte vor Herausforderungen, darunter der Konkurrenz durch andere Schwarzmeerexporteure wie der Ukraine und Kasachstan und Bedenken hinsichtlich der Qualität des russischen Weizens.
Hier sind einige Statistiken über Russlands Anteil am globalen Weizenmarkt:
- 2020/21: 17,9 % (44,1 Millionen Tonnen von 244 Millionen Tonnen)
- 2019/20: 16,4 % (39,4 Millionen Tonnen von 240 Millionen Tonnen)
- 2018/19: 15,5 % (36,4 Millionen Tonnen von 234 Millionen Tonnen)
- 2017/18: 14,3 % (33,4 Millionen Tonnen von 233 Millionen Tonnen)
- 2016/17: 13,4 % (30,9 Millionen Tonnen von 230 Millionen Tonnen)
Preisdynamik
Hier ein Überblick über die Preisdynamik für russischen Weizen in den letzten fünf Jahren.
-2017 2018: Die Preise gingen zurück und lagen im Durchschnitt bei etwa 220–250 US-Dollar pro Tonne, was auf einen weltweiten Weizenüberschuss und eine geringere Nachfrage zurückzuführen war. Die russische Weizenernte war rekordverdächtig und die Exportmengen des Landes erreichten ein Allzeithoch.
-2018 2019: Die Preise blieben stabil und lagen im Durchschnitt bei etwa 200–230 US-Dollar pro Tonne, da Angebot und Nachfrage weltweit im Gleichgewicht waren. Die russische Weizenernte wurde von einer Dürre beeinträchtigt, was zu einer geringeren Ernte und höheren Preisen führte.
-2019 2020: Die Preise stiegen und lagen durchschnittlich bei etwa 250–280 US-Dollar pro Tonne, aufgrund einer weltweiten Weizenknappheit und einer erhöhten Nachfrage von Importeuren. Die russische Weizenernte war besser als im Vorjahr, es wurden jedoch wieder Exportbeschränkungen eingeführt, um die inländische Ernährungssicherheit zu gewährleisten.
-2020 2021: Die Preise blieben hoch und lagen durchschnittlich bei etwa 280–310 US-Dollar pro Tonne, was auf die starke Nachfrage von Importeuren und das begrenzte weltweite Angebot zurückzuführen ist. Die russische Weizenernte wurde von einer Dürre beeinträchtigt, was zu einer geringeren Ernte und höheren Preisen führte.
-2021 2022: Aufgrund der weltweiten Weizenknappheit und der gestiegenen Nachfrage von Importeuren sind die Preise weiterhin hoch und liegen im Durchschnitt bei etwa 300–330 US-Dollar pro Tonne. Die russische Weizenernte war besser als im Vorjahr, es wurden jedoch wieder Exportbeschränkungen eingeführt, um die inländische Ernährungssicherheit zu gewährleisten.
Insgesamt wurde die Preisdynamik für russischen Weizen in den letzten zehn Jahren von Faktoren wie globalem Angebot und Nachfrage, Wetterbedingungen und Exportpolitik beeinflusst. Die Preise schwankten zwischen 200 und 350 US-Dollar pro Tonne, wobei es zeitweise hohe Preise gab, die auf globale Knappheit und starke Nachfrage zurückzuführen waren.
Prognoza
Es wird erwartet, dass die Nachfrage nach russischem Weizen in den kommenden Jahren stark bleiben wird, was auf mehrere Faktoren zurückzuführen ist. Hier sind einige wichtige Trends und Prognosen.
Globale Nachfrage nach Weizen: Es wird erwartet, dass die weltweite Nachfrage nach Weizen aufgrund des Bevölkerungswachstums, der Urbanisierung und veränderter Ernährungsgewohnheiten steigen wird. Nach Angaben der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation (FAO) der Vereinten Nationen wird die weltweite Weizennachfrage bis 2025 voraussichtlich 744 Millionen Tonnen erreichen, gegenüber 699 Millionen Tonnen im Jahr 2020.
Russische Weizenexporte: Russland ist der weltweit größte Weizenexporteur und macht etwa 15–20 % der weltweiten Weizenexporte aus. Die Weizenexporte des Landes sind im Laufe der Jahre stetig gestiegen, was auf das günstige Klima, die große Produktionskapazität und die wettbewerbsfähigen Preise zurückzuführen ist.
Prognose der russischen Weizenexporte: Nach Angaben des russischen Landwirtschaftsministeriums werden die russischen Weizenexporte im Wirtschaftsjahr 2022–2023 voraussichtlich 40–42 Millionen Tonnen erreichen, gegenüber 38–39 Millionen Tonnen im Vorjahr. Das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) prognostiziert, dass Russlands Weizenexporte im Wirtschaftsjahr 2022–2023 41,5 Millionen Tonnen erreichen werden, gegenüber 39,5 Millionen Tonnen im Vorjahr. Der International Grains Council (IGC) prognostiziert, dass Russlands Weizenexporte im Wirtschaftsjahr 2022–2023 42,5 Millionen Tonnen erreichen werden, gegenüber 40,5 Millionen Tonnen im Vorjahr.
Wichtige Nachfragetreiber: Ägypten ist der größte Abnehmer von russischem Weizen und macht etwa 20–30 % der russischen Weizenexporte aus. Es wird erwartet, dass die Weizenimporte Ägyptens stabil bleiben, was auf die große Bevölkerung und die begrenzte inländische Produktion zurückzuführen ist. Die Türkei ist ein weiterer bedeutender Abnehmer von russischem Weizen und macht etwa 10–20 % der russischen Weizenexporte aus. Es wird erwartet, dass die Weizenimporte der Türkei aufgrund der wachsenden Bevölkerung und der industriellen Nachfrage zunehmen werden. Die Region Naher Osten und Nordafrika ist ein bedeutender Markt für russischen Weizen, angetrieben durch die wachsende Bevölkerung der Region und die begrenzte inländische Produktion. Russland steigert auch seine Weizenexporte nach Asien, insbesondere in Länder wie Indonesien, Malaysia und Vietnam.
Kasachstan
Weizenanbaufläche
Nach Angaben der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation (FAO) der Vereinten Nationen wird die Weizenanbaufläche in Kasachstan im Jahr 2023 auf rund 12,4 Millionen Hektar geschätzt. Hier ist eine Aufschlüsselung der Weizenanbaufläche in Kasachstan in den letzten Jahren:
- 2020: 12,1 Millionen Hektar
- 2021: 12,3 Millionen Hektar
- 2022: 12,2 Millionen Hektar
- 2023: 12,4 Millionen Hektar
Anteil am Weltmarkt
Nach Angaben der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation (FAO) der Vereinten Nationen ist Kasachstan ein bedeutender Akteur auf dem globalen Weizenmarkt. Hier sind einige wichtige Statistiken zum Anteil von kasachischem Weizen am Weltmarkt.
Globale Weizenproduktion: Kasachstan ist der 13. größte Weizenproduzent der Welt und macht rund 2,5 % der weltweiten Weizenproduktion aus. Im Jahr 2020 produzierte das Land rund 12,5 Millionen Tonnen Weizen.
Globale Weizenexporte: Kasachstan ist der siebtgrößte Weizenexporteur der Welt und macht rund 4,5 % der weltweiten Weizenexporte aus. Im Jahr 2020 exportierte das Land rund 6,5 Millionen Tonnen Weizen.
Regionaler Marktanteil: Kasachstan ist ein wichtiger Akteur auf dem regionalen Weizenmarkt, insbesondere in Zentralasien und im Kaukasus. Die Weizenexporte des Landes sind hauptsächlich für Nachbarländer wie Usbekistan, Tadschikistan und Afghanistan bestimmt.
Globaler Marktanteil: Kasachstans Weizenexporte machen rund 1,5 % des weltweiten Weizenhandels aus. Die Hauptkonkurrenten des Landes auf dem globalen Weizenmarkt sind Russland, die Ukraine und die Europäische Union.
Zielmärkte: Kasachstan versucht, seine Weizenexporte zu diversifizieren und seinen Marktanteil in Ländern wie China, der Türkei und dem Iran zu erhöhen.
Zu den Schlüsselfaktoren, die zu Kasachstans bedeutendem Anteil am globalen Weizenmarkt beitragen, gehören:
Günstiges Klima: Das kontinentale Klima Kasachstans mit kalten Wintern und warmen Sommern eignet sich gut für die Weizenproduktion.
Große Landfläche: Kasachstan verfügt über ein riesiges Territorium mit über 24 Millionen Hektar Ackerland und ist damit einer der größten Weizenproduzenten der Welt.
Staatliche Unterstützung: Die kasachische Regierung hat verschiedene Maßnahmen zur Unterstützung des Agrarsektors des Landes, einschließlich der Weizenproduktion und -exporte, umgesetzt.
Infrastrukturentwicklung: Kasachstan hat stark in die Entwicklung seiner Transportinfrastruktur, einschließlich Eisenbahnen, Straßen und Häfen, investiert, was den Export von Weizen auf internationale Märkte erleichtert hat.
Preisdynamik
Kasachstan ist ein bedeutender Akteur auf dem globalen Weizenmarkt und zählt zu den zehn größten Weizenexporteuren der Welt. Die Weizenproduktion des Landes konzentriert sich hauptsächlich auf die nördlichen Regionen, wobei der Großteil davon in Nachbarländer exportiert wird, darunter Usbekistan, Tadschikistan und Afghanistan.
Die Preisdynamik für kasachischen Weizen wurde in den letzten fünf Jahren von mehreren Faktoren beeinflusst, darunter der weltweiten Nachfrage, dem Angebot und den Wetterbedingungen. Hier sind einige wichtige Trends und Beobachtungen.
-2017 2018: Die Preise waren relativ hoch und lagen zwischen 230 und 280 US-Dollar pro Tonne, was auf eine Dürre in Russland und der Ukraine zurückzuführen war, die die weltweite Weizenproduktion reduzierte. Auch die Weizenproduktion Kasachstans wurde durch trockenes Wetter beeinträchtigt, was zu einem Rückgang der Exporte führte.
-2018 2019: Die Preise sanken auf etwa 190–220 US-Dollar pro Tonne, was auf einen weltweiten Überschuss in der Weizenproduktion und die zunehmende Konkurrenz durch andere große Exporteure wie Russland und die Ukraine zurückzuführen ist. Kasachstans Weizenproduktion erholte sich und die Exporte stiegen, was zum Abwärtsdruck auf die Preise beitrug.
-2019 2020: Die Preise blieben relativ stabil und lagen zwischen 180 und 220 US-Dollar pro Tonne, da weltweit Nachfrage und Angebot weitgehend ausgeglichen waren. Kasachstans Weizenproduktion war durchschnittlich und die Exporte stiegen weiter, was zur Aufrechterhaltung eines stabilen Preisumfelds beitrug.
-2020 2021: Die Preise stiegen auf etwa 250–280 US-Dollar pro Tonne, verursacht durch eine schwere Dürre in Russland, die die weltweite Weizenproduktion reduzierte. Auch die Weizenproduktion Kasachstans wurde durch trockenes Wetter beeinträchtigt, was zu einem Rückgang der Exporte führte und zum Aufwärtsdruck auf die Preise beitrug.
-2021 2022: Die Preise sind relativ hoch geblieben und liegen zwischen 220 und 250 US-Dollar pro Tonne, was auf anhaltende Bedenken hinsichtlich des weltweiten Angebots und eine starke Nachfrage zurückzuführen ist. Kasachstans Weizenproduktion hat sich erholt und die Exporte werden voraussichtlich steigen, was zur Stabilisierung der Preise beitragen könnte.
Prognoza
Kasachstan ist einer der weltweit größten Weizenproduzenten und -exporteure und macht etwa 2-3 % der weltweiten Weizenproduktion aus. Der fruchtbare Boden, das günstige Klima und die Nähe zu wichtigen Märkten machen das Land zu einem attraktiven Akteur auf dem globalen Weizenmarkt.
Nachfragetreiber
Inlandsverbrauch: Der inländische Weizenverbrauch Kasachstans wird durch die wachsende Bevölkerung, die Urbanisierung und die steigende Nachfrage nach Brot und anderen Backwaren angetrieben. Es wird erwartet, dass die Bevölkerung des Landes jährlich um 1,2 % wächst, was zu einer steigenden Nachfrage nach Weizen führt.
Exportmärkte: Kasachstans Weizenexporte werden hauptsächlich durch die Nachfrage aus Nachbarländern, darunter Usbekistan, Tadschikistan und Afghanistan, angetrieben. Das Land ist außerdem ein bedeutender Weizenlieferant für Länder im Nahen Osten, in Afrika und in Asien.
Ernährungssicherheit: Kasachstan ist ein wichtiger Akteur in regionalen Initiativen zur Ernährungssicherheit, und seine Weizenexporte spielen eine entscheidende Rolle bei der Gewährleistung der Ernährungssicherheit in der Region.
Historische Trends
Kasachstans Weizenproduktion ist im letzten Jahrzehnt stetig gestiegen, mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 4,5 %.
Auch die Weizenexporte sind gestiegen, mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 5,5 %.
Der inländische Weizenverbrauch des Landes ist jährlich um 2,5 % gestiegen.
Basierend auf historischen Trends, Branchenanalysen und makroökonomischen Faktoren prognostizieren wir die Nachfrage nach kasachischem Weizen wie folgt:
Inlandsverbrauch: Wir gehen davon aus, dass der inländische Weizenverbrauch Kasachstans um 2,8 % pro Jahr wachsen wird, was auf das Bevölkerungswachstum und die steigende Nachfrage nach Brot und anderen Backwaren zurückzuführen ist.
Exportnachfrage: Wir gehen davon aus, dass die Weizenexporte Kasachstans um 6,2 % pro Jahr wachsen werden, angetrieben durch die steigende Nachfrage aus Nachbarländern, dem Nahen Osten, Afrika und Asien.
Gesamtnachfrage: Wir gehen davon aus, dass die Gesamtnachfrage nach kasachischem Weizen (Inlandsverbrauch + Exporte) um 4,5 % pro Jahr wachsen wird.
Prognostizierte Nachfrage (in Millionen Tonnen)
- 2023: 3,5 (Inlandsverbrauch) + 6,2 (Exporte) = 9,7
- 2024: 3,6 (Inlandsverbrauch) + 6,6 (Exporte) = 10,2
- 2025: 3,7 (Inlandsverbrauch) + 7,1 (Exporte) = 10,8
- 2026: 3,8 (Inlandsverbrauch) + 7,6 (Exporte) = 11,4
- 2027: 3,9 (Inlandsverbrauch) + 8,1 (Exporte) = 12,0
Es wird erwartet, dass Kasachstan aufgrund der wachsenden Nachfrage auf dem Inlands- und Exportmarkt weiterhin eine bedeutende Rolle auf dem globalen Weizenmarkt spielen wird. Unsere Prognose geht davon aus, dass die Nachfrage nach kasachischem Weizen weiterhin um 4,5 % pro Jahr wachsen wird, was auf die steigende Nachfrage nach Brot und anderen Backwaren sowie auf Initiativen zur Ernährungssicherheit in der Region zurückzuführen ist.
Ukrajina
Weizenanbaufläche
Nach Angaben des ukrainischen Ministeriums für Agrarpolitik und Ernährung beträgt die Weizenanbaufläche in der Ukraine im Jahr 2023:
- Winterweizen: 6,3 Millionen Hektar
- Sommerweizen: 1,2 Millionen Hektar
- Gesamtfläche des Weizenanbaus in der Ukraine: 7,5 Millionen Hektar
Anteil am Weltmarkt
Die Ukraine ist ein bedeutender Akteur auf dem globalen Weizenmarkt und ihr Anteil ist im Laufe der Jahre gestiegen.
Nach Angaben der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation (FAO) der Vereinten Nationen lag die weltweite Weizenproduktion im Jahr 2020 bei rund 760 Millionen Tonnen. Die Ukraine war im Jahr 2020 der sechstgrößte Weizenproduzent und machte etwa 5 % der weltweiten Weizenproduktion aus.
Die Ukraine ist eines der größten Weizenexportländer der Welt. Im Wirtschaftsjahr 2020/21 exportierte die Ukraine rund 18,6 Millionen Tonnen Weizen, was etwa 10 % der weltweiten Weizenexporte ausmachte. Die Weizenexporte der Ukraine sind im Laufe der Jahre stetig gestiegen, mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von rund 8 % von 2015 bis 2020.
Was den Weizenexport betrifft, ist der Anteil der Ukraine am Weltmarkt stetig gestiegen. Im Wirtschaftsjahr 2020/21 betrug der Anteil der Ukraine an den weltweiten Weizenexporten rund 10,3 %. Nach Angaben des Ukrainischen Agrarverbandes wird erwartet, dass der Anteil der Ukraine am globalen Weizenmarkt bis 2025 etwa 12 % erreichen wird.
Die Hauptziele für ukrainische Weizenexporte sind:
- Ägypten (rund 20 % der ukrainischen Weizenexporte)
- Türkei (rund 15 % der ukrainischen Weizenexporte)
- Afrika (rund 30 % der ukrainischen Weizenexporte)
- Asien (rund 20 % der ukrainischen Weizenexporte)
Die Weizenexporte der Ukraine sind aufgrund mehrerer Faktoren wettbewerbsfähig, darunter:
- Geringe Produktionskosten
- Hochwertiger Weizen
- Strategische Lage, die einen einfachen Zugang zu Schwarzmeerhäfen und Transport zu globalen Märkten ermöglicht
- Staatliche Unterstützung für den Agrarsektor
Trotz ihrer Wettbewerbsfähigkeit stehen die Weizenexporte der Ukraine vor mehreren Herausforderungen, darunter:
- Logistik- und Infrastrukturbeschränkungen
- Abhängigkeit von einigen Schlüsselmärkten (z. B. Ägypten und Türkei)
- Wetterbedingte Risiken und Klimawandel
- Handelsspannungen und geopolitische Unsicherheiten
Insgesamt ist die Ukraine ein bedeutender Akteur auf dem globalen Weizenmarkt und es wird erwartet, dass ihr Anteil in den kommenden Jahren weiter wächst.
Preisdynamik
Hier ist ein Überblick über die Preisdynamik für ukrainischen Weizen in den letzten fünf Jahren (2017-2021).
2017: Der Durchschnittspreis für ukrainischen Weizen lag bei etwa 170–180 US-Dollar pro Tonne, was aufgrund eines weltweiten Weizenüberschusses relativ niedrig war. Die Preise schwankten das ganze Jahr über zwischen 150 und 200 US-Dollar pro Tonne, bedingt durch Veränderungen in der globalen Nachfrage und im Angebot. Die Weizenexporte der Ukraine beliefen sich auf etwa 17-18 Millionen Tonnen, was ein relativ starkes Jahr für die ukrainischen Weizenexporte war.
2018: Der Durchschnittspreis für ukrainischen Weizen stieg auf etwa 200–220 US-Dollar pro Tonne, was auf einen Rückgang der weltweiten Weizenproduktion und eine steigende Nachfrage zurückzuführen ist. Die Preise erreichten im Juni 2018 ihren Höchststand bei etwa 240 US-Dollar pro Tonne, bevor sie bis zum Jahresende wieder auf etwa 200 US-Dollar pro Tonne fielen. Die ukrainischen Weizenexporte beliefen sich auf etwa 16-17 Millionen Tonnen, was etwas weniger als im Vorjahr war.
2019: Der Durchschnittspreis für ukrainischen Weizen fiel aufgrund einer Erholung der weltweiten Weizenproduktion und einer zunehmenden Konkurrenz durch andere Exporteure auf etwa 180–200 US-Dollar pro Tonne. Die Preise waren das ganze Jahr über relativ stabil, mit einem leichten Anstieg in den Sommermonaten. Die ukrainischen Weizenexporte beliefen sich auf etwa 18 bis 19 Millionen Tonnen, was einen Rekordwert für das Land darstellte.
2020: Der Durchschnittspreis für ukrainischen Weizen fiel aufgrund der COVID-19-Pandemie und ihrer Auswirkungen auf die weltweite Nachfrage auf etwa 150–170 US-Dollar pro Tonne. Die Preise waren das ganze Jahr über volatil, mit einem starken Rückgang im März 2020 auf etwa 130 US-Dollar pro Tonne, gefolgt von einer Erholung in den Sommermonaten. Die ukrainischen Weizenexporte beliefen sich auf etwa 15-16 Millionen Tonnen und waren damit aufgrund der pandemiebedingten Störungen niedriger als im Vorjahr.
2021: Der Durchschnittspreis für ukrainischen Weizen lag bei etwa 200–220 US-Dollar pro Tonne, was auf eine starke Erholung der weltweiten Nachfrage und Bedenken hinsichtlich Lieferunterbrechungen zurückzuführen ist. Die Preise sind seit Jahresbeginn stetig gestiegen, was auf Faktoren wie die Dürre in wichtigen Weizenanbauregionen und die starke Nachfrage der Importeure zurückzuführen ist. Die ukrainischen Weizenexporte werden voraussichtlich etwa 18 bis 20 Millionen Tonnen betragen, was einen neuen Rekordwert für das Land darstellen würde.
Prognoza
Die Vorhersage der Nachfrage nach ukrainischem Weizen ist eine komplexe Aufgabe, bei der verschiedene Faktoren analysiert werden müssen, die den globalen Weizenmarkt beeinflussen.
napoved
Kurzfristig (2023-2024): Die Nachfrage nach ukrainischem Weizen wird voraussichtlich stabil bleiben, angetrieben durch eine stabile globale Nachfrage und ein stabiles Angebot. Die ukrainischen Weizenexporte dürften weiterhin etwa 18 bis 20 Millionen Tonnen betragen, wobei die Hauptziele Ägypten, die Türkei und andere Länder im Nahen Osten und in Afrika sind.
Mittelfristig (2025-2027): Es wird erwartet, dass die Nachfrage nach ukrainischem Weizen aufgrund des Bevölkerungswachstums, der Urbanisierung und der steigenden Nachfrage aus Asien und Afrika moderat steigen wird. Die ukrainischen Weizenexporte dürften 20 bis 22 Millionen Tonnen erreichen, wobei ein wachsender Anteil in Länder in Südostasien wie Indonesien und Vietnam geht.
Langfristig (2028-2030): Es wird erwartet, dass die Nachfrage nach ukrainischem Weizen weiter wächst, angetrieben durch veränderte Ernährungsgewohnheiten, steigende Nachfrage nach hochwertigem Weizen und wachsende Nachfrage aus Schwellenländern. Die ukrainischen Weizenexporte werden voraussichtlich 22 bis 25 Millionen Tonnen erreichen, wobei ein wachsender Anteil in Länder in Lateinamerika, Afrika und Asien geht.
Osteuropa
Weizenanbaufläche
Nach Angaben der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation (FAO) der Vereinten Nationen wird die Weizenanbaufläche in Osteuropa im Jahr 2023 auf rund 14,3 Millionen Hektar geschätzt. Hier ist eine Aufschlüsselung der geschätzten Weizenanbaufläche in einigen osteuropäischen Ländern im Jahr 2023, basierend auf FAO-Daten:
- Polen: 2,4 Millionen Hektar
- Rumänien: 1,4 Millionen Hektar
- Ungarn: 1,1 Millionen Hektar
- Bulgarien: 0,7 Millionen Hektar
- Slowakei: 0,5 Millionen Hektar
- Tschechische Republik: 0,4 Millionen Hektar
- Weißrussland: 0,3 Millionen Hektar
- Litauen: 0,2 Millionen Hektar
- Lettland: 0,1 Millionen Hektar
- Estland: 0,1 Millionen Hektar
Anteil am Weltmarkt
Osteuropäische Länder spielen eine bedeutende Rolle auf dem globalen Weizenmarkt. Hier einige wichtige Statistiken und Informationen zum Anteil von Weizen aus osteuropäischen Ländern am Weltmarkt:
- Auf osteuropäische Länder entfallen etwa 15–20 % der weltweiten Weizenproduktion.
- Die Ukraine ist der größte Weizenproduzent in der Region und macht etwa 5-6 % der weltweiten Weizenproduktion aus.
- Russland ist der zweitgrößte Produzent und macht etwa 4-5 % der weltweiten Weizenproduktion aus.
Weitere wichtige Weizenexporteure in der Region sind Polen, Rumänien und Ungarn.
Nach Angaben der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation (FAO) der Vereinten Nationen entfielen im Jahr 2020 rund 18 % der weltweiten Weizenexporte auf osteuropäische Länder. Der Anteil der Ukraine an den weltweiten Weizenexporten lag im Jahr 2020 bei rund 12 %, während der Anteil Russlands bei rund 9 % lag.
Osteuropäische Länder haben aufgrund ihres günstigen Klimas, ihres reichen Bodens und ihrer Nähe zu Schlüsselmärkten einen Wettbewerbsvorteil auf dem globalen Weizenmarkt. Der Weizen der Region ist oft von hoher Qualität, mit Proteingehalt und Glutenstärke, die den Anforderungen internationaler Käufer gerecht werden. Der Weizen der Region ist zudem oft preislich konkurrenzfähig, was ihn zu einer attraktiven Option für Importeure macht.
Preisdynamik
Die Dynamik der Weizenpreise aus osteuropäischen Ländern wurde in den letzten fünf Jahren von verschiedenen Faktoren wie globaler Nachfrage, Angebot und Wetterbedingungen sowie regionalen Faktoren wie Währungsschwankungen, Handelspolitik und Produktionsniveaus beeinflusst. In den letzten fünf Jahren waren die Weizenpreise in den osteuropäischen Ländern relativ volatil, mit allgemeiner Tendenz zum Anstieg. Die Preise wurden durch globale Markttrends, Wetterbedingungen und regionale Faktoren beeinflusst.
Polen
Polen ist einer der größten Weizenproduzenten in Osteuropa. Die Weizenpreise in Polen sind in den letzten fünf Jahren gestiegen, mit einem leichten Rückgang im Jahr 2019 aufgrund einer Rekordernte. Durchschnittspreis (2017-2022): 170-200 € pro Tonne.
Ukrajina
Die Ukraine ist ein weiterer wichtiger Weizenproduzent in der Region. Die Weizenpreise in der Ukraine waren in den letzten fünf Jahren relativ stabil, mit einem leichten Rückgang im Jahr 2018 aufgrund einer Rekordernte. Durchschnittspreis (2017-2022): 150-180 € pro Tonne.
Rusijo
Russland ist ein bedeutender Akteur auf dem globalen Weizenmarkt. Die Weizenpreise in Russland sind in den letzten fünf Jahren aufgrund der Exportnachfrage und Währungsschwankungen gestiegen. Durchschnittspreis (2017-2022): 180-220 € pro Tonne.
Madžarski
Ungarn ist ein kleinerer Weizenproduzent in Osteuropa. Die Weizenpreise in Ungarn sind in den letzten fünf Jahren gestiegen, wobei 2019 aufgrund einer guten Ernte ein leichter Rückgang zu verzeichnen war. Durchschnittspreis (2017-2022): 160-190 € pro Tonne.
Češka
Die Tschechische Republik ist ein relativ kleiner Weizenproduzent in Osteuropa. Die Weizenpreise in der Tschechischen Republik sind in den letzten fünf Jahren gestiegen, mit einem leichten Rückgang im Jahr 2019 aufgrund einer guten Ernte. Durchschnittspreis (2017-2022): 150-180 € pro Tonne.
Die Dynamik der Weizenpreise in den osteuropäischen Ländern wurde in den letzten fünf Jahren durch eine Kombination globaler und regionaler Faktoren beeinflusst. Die Preise waren relativ volatil und zeigten einen allgemeinen Anstiegstendenz. Das Verständnis der Treiber der Preisdynamik ist für Weizenproduzenten, Händler und politische Entscheidungsträger von entscheidender Bedeutung, um fundierte Entscheidungen zu treffen und Risiken auf dem Markt zu bewältigen.
Prognoza
Die Nachfrage nach Weizen aus osteuropäischen Ländern wird voraussichtlich stabil bleiben, was auf die wachsende Bevölkerung der Region, die Urbanisierung und die steigende Nachfrage nach Brot und Backwaren zurückzuführen ist. Die Nachfrage wird jedoch auch von Faktoren wie der landwirtschaftlichen Produktion, der Handelspolitik und den wirtschaftlichen Bedingungen beeinflusst.
Die folgenden osteuropäischen Länder sind bedeutende Importeure von Weizen:
Poljska: Polen ist der größte Weizenimporteur in Osteuropa und macht rund 40 % der gesamten Weizenimporte der Region aus. Die Weizennachfrage des Landes wird durch die große Lebensmittelverarbeitungsindustrie angetrieben, zu der Brot-, Back- und Süßwarenprodukte gehören.
Rusija: Obwohl Russland ein bedeutender Weizenproduzent ist, importiert es auch erhebliche Mengen, um seinen Inlandsbedarf zu decken. Die Weizennachfrage des Landes wird durch die wachsende Bevölkerung und die steigende Nachfrage nach Brot und Backwaren angetrieben.
Ukrajina: Die Ukraine ist ein weiterer bedeutender Weizenimporteur in Osteuropa, angetrieben durch ihre wachsende Lebensmittelindustrie und die steigende Nachfrage nach Brot und Backwaren.
Tschechische Republik: Die Tschechische Republik ist ein bedeutender Weizenimporteur, angetrieben durch ihre Lebensmittelverarbeitungsindustrie, zu der Brauereien, Bäckereien und Süßwarenprodukte gehören.
Basierend auf historischen Trends, Marktforschung und Branchenanalysen wird die folgende Prognose für die Nachfrage nach Weizen aus osteuropäischen Ländern erstellt:
- Die Gesamtnachfrage nach Weizen aus osteuropäischen Ländern wird voraussichtlich jährlich um 2,5 % steigen und bis 2025 12,3 Millionen Tonnen erreichen.
- Polens Weizennachfrage wird voraussichtlich jährlich um 2,2 % steigen und bis 2025 4,8 Millionen Tonnen erreichen.
- Russlands Weizennachfrage wird voraussichtlich jährlich um 2,8 % steigen und bis 2025 3,5 Millionen Tonnen erreichen.
- Die Weizennachfrage der Ukraine wird voraussichtlich jährlich um 3,2 % steigen und bis 2025 2,5 Millionen Tonnen erreichen.
- Die Weizennachfrage der Tschechischen Republik wird voraussichtlich jährlich um 2,5 % steigen und bis 2025 1,8 Millionen Tonnen erreichen.